Berner Klassiker Eiger, Mönch, Jungfrau mit Bergführer
In nur drei Tagen können wir uns einem der großartigsten Abenteuer stellen, das die Alpen zu bieten haben: Wir besteigen den Mönch (4.107 m) und die Jungfrau (4.158 m), die bekanntesten Gipfel des Berner Oberlands, und mit dem Eiger (3.970 m) sogar den "berüchtigtsten" der Region!
Dauer: 3 Tage Teilnehmer: 1 Person
Die Berner Klassiker
"Eiger - Mönch - Jungfrau"
In nur drei Tagen besteigen wir den Mönch (4.107 m) und die Jungfrau (4.158 m), die bekanntesten Gipfel des Berner Oberlands. Anschließend bezwingen wir den "berüchtigten" Eiger (3.970 m). Die geführte Hochtour findet mitten im UNESCO-Weltkulturerbe statt und ist ein absolutes Highlight für alle Bergsteiger:innen – mit dem Mittelegigrat auf den Eiger! Es geht über spannende Routen auf die Viertausender-Gipfel. Die Überschreitung des Mönchs über den Südwestgrat ist die perfekte Einstimmung auf die kommenden hochalpinen Klettertouren im Berner Oberland. Erlebe diese Traumtour am Seil eines erfahrenen Bergführers und genieße den grandiosen Tiefblick auf Grindelwald und den Aletschgletscher.
1. Tag:
Auffahrt Jungfraujoch und Mönch Überschreitung (4.107 m)
Treffpunkt am frühen Morgen am Bahnhof der Jungfraubahn in Grindelwald Grund und gemeinsame Auffahrt zum Jungfraujoch. Allein die Bergfahrt zum "Top of Europe" ist bereits ein Erlebnis. Vom Jungfraujoch marschieren wir auf dem geebneten Weg in Richtung Mönchjochhütte. Bereits kurz nach der Bahn zweigt der Weg nach links zum Südwestgrat ab. Die Kletterei im Fels liegt im zweiten Schwierigkeitsgrad, mit einigen Firnpassagen 40° Grad. Die Überschreitung beeindruckt mit einem grandiosen Tiefblick in die Nordwand, und abwechslungsreicher kombinierter Kletterei. Der Abstieg führt über den "Normalweg" hinunter zur Mönchsjochhütte.
+ 760 Hm. - 550 Hm 5 - 6 h Mönchsjochhütte
2. Tag:
Über den Rottalsattel auf die Jungfrau (4.158 m)
Wir brechen früh auf und besteigen heute die "viel umworbene" Jungfrau mit 4.158 m Höhe. Noch im Dunkeln überwinden wir den ersten Steilaufschwung in einfacher Felskletterei, um schließlich den meist windigen Rottalsattel (3.885 m) zu erreichen. Ab hier geht es exponiert über die Gipfelflanke bis zum Gipfel, der uns einen sagenhaften Ausblick eröffnet. Der Abstieg erfolgt zurück zum Jungfraujoch. Nach einer Pause am Jungfraujoch nehmen wir die Bahn hinunter zur Station Eismeer. Hier geht es durch einen Tunnel hinunter auf den Gletscher und diesen hinab zum Einstieg am großen Turm. Plattig beginnen die ersten beiden Seillängen (UIAA III), bevor sich das Gelände zurücklegt und man über Geröllbänder die Mittelegihütte erreicht. Direkt am Grat ist die Hütte ein absolutes Highlight!
+ 1.250 Hm - 1.050 Hm 9 h Mittellegihütte
3. Tag:
Besteigung des Eiger - Mittelegigrat (3.970 m)
Mit dem ersten Tageslicht brechen wir an der Mittelegihütte auf. Die Sonne kommt bald auf den Grat, und die Kletterei macht, trotzt der Ausgesetztheit, immer Spaß. Immer wieder erleichtern dicke Hanfseile das Klettern am Mittelegigrat und entschärfen die schwierigsten Passagen. So kann der Tiefblick in die Eiger Nordwand immer wieder genossen werden. Nach rund 4 Stunden erreichen wir den Gipfelgrat, und wenig später den Gipfel des Eiger. Das Erreichen des Gipfels ist ein besonderer Moment, den wir mit einer Pause genießen. Der Abstieg vom Eiger ist nicht ohne. So geht es in zahlreichen Abseilstellen und Kletterei hinunter zu den Eigerjöchern. Ab hier noch ein Gegenanstieg in einer Querung unter den Mönch, und dann ist bereits die Mönchsjochhütte in Sichtweite. Nach einer Einkehr auf der bekannten Hütte geht es in 45 Minuten zum Jungfraujoch und weiter mit dem Zug ins Tal nach Grindelwald.
+ 950 Hm - 680 Hm. 8 - 10 h Mittelegihütte
Preis :
2440,-
Inkludierte Leistungen:
Führung durch staatlich geprüften Berg- und Skiführer
Leihausrüstung
Zusatzkosten:
Anfahrtskosten und Mautgebühren (Autobahn)
Übernachtung mit Halbpension / 2 x SAC Hütten (ca. 70 CHF/Nacht)Transferkosten + Seilbahnen (ca. 250 CHF)
Parkplatzgebühren bei PKW-Anreise
Spesen des Bergführers vor Ort
Die Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich zur Orientierung!
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